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Partnerschaft mit Ghana

Das Ev. Dekanat Runkel betreibt seit einigen Jahren eine offzielle Partnerschaft mit der Presbyterian Church of Ghana (PCG), die ihren Sitz in der ghanaischen Provinzhauptstadt Kumasi hat.

Pfarrer Thomas Uecker, Benjamin Kempkens aus dem Kirchenvorstand und Dekanatskantor Martin Buschmann gehören seit langer Zeit dem Ghanaausschuss auf Dekanatsebene an. Man kann also sagen, dass die Partnerschaftsarbeit mit Ghana besonders eng auch mit der Ev. Kirchengemeinde Hadamar verbunden ist.

 

PROJEKT

Solarlampen für Haushalte ohne Stromanschluss  in der Partnerkirche in Ghana

In Ghana, dem Land am Äquator geht die Sonne um 18.00 Uhr unter. In den Dörfern ohne Strom ist es stockfinster. Die Menschen behelfen sich mit Taschenlampen, deren Batterien teuer und nicht sehr langlebig sind in den heißen Tagen mit  30-40 Grad.

Um Batterien zu kaufen, müssen die Menschen anderthalb Stunden ins nächst größere Dorf laufen.

Das Solarlampenprojekt des Ev Dekanats Runkel in Kooperation mit der Partnerkirche in Ghana verteilt Leihlampen, die auf eine befristete Zeit kostenlos an die Bevölkerung verliehen werden.  Statt Batterien zu kaufen, kann in dieser Zeit Geld angespart werden, um eine eigene Lampe kaufen zu können. Eine Solarlampe kostet mit Transport und Zollgebühr 18,00 Euro. Nach drei Monaten wandert die Leihlampe weiter zu einer zweiten Familie, wo sie wiederum drei Monate zum Erproben bleibt, um dann an weitere Familien weiter gegeben zu werden.

So kommt die gespendete Leihlampe vielen Menschen zu Gute. Mit 5000 Euro können viele Solarlampen gekauft und nach Ghana geschickt werden. Licht bedeutet Lebensqualität.

Ghana ist ein christliches Land. Die Menschen glauben an die biblische Verheißung:

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

 

Spenden Sie eine Solarlampe… und lassen Sie zehn daraus werden!

Mit den Spendengeldern werden Solarlampen finanziert, die auf befristete Zeit kostenlos verliehen werden. Statt Petroleum zu kaufen kann Geld angespart werden, um nach einiger Zeit eine eigene Lampe zu kaufen.  So werden rußige Petroleumfunzeln durch weit helleres Solarlicht ersetzt. Das ist gut für die Gesundheit, die Umwelt und ermöglicht auch Bildung nach Sonnenuntergang.

Solarlampen sind zugleich ein Zeugnis unseres Glaubens an Jesus als Licht der Welt, dessen Kommen wir zu Weihnachten feiern.

Deshalb liegt es nahe gerade im Advent den Armen Licht zu bringen – statt bei uns Licht zu verschwenden. Eine Lampe kostet etwa 20 Euro.

 

Spendenkonto:
Ev. Regionalverwaltung Nassau Nord
Ev. Kirchengemeinde Wolfenhausen-Haintchen
Bankverbindung : Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt
IBAN: DE 64520604100404100174
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck:  Solarlampen für Ghana 4923 340003

Spendenbescheinigungen können gerne für kirchliche Zwecke der Ghanaischen Partnerkirche ausgestellt werden.

 

Gründe, die einleuchten - auf der Empfängerseite:

  • Es handelt sich um ein soziales Projekt zugunsten der Ärmsten der Armen.
  • Es handelt sich um ein Projekt, das der Umwelt zugutekommt, da Petroleum durch Sonnenkraft ersetzt wird.
  • Es handelt sich um Projekt, das der Gesundheit dient, da der Rauch der Petroleumflammen Augen und Atemwege schädigt.
  • Es handelt sich um ein Projekt, das Bildung fördert, da auch nach Sonnenuntergang gelesen und gelernt werden kann.
  • Es handelt sich um ein Projekt, das die wirtschaftliche Entwicklung fördert, da das durch Solarlampen eingesparte Geld vor Ort bleiben kann.

 

Gründe, die einleuchten - auf der Geberseite:

  • Es ist ein Projekt, das Menschen dazu anregt, die Adventszeit als Zeit der Umkehr und Neuorientierung zu begreifen
  • Licht schenken statt Licht zu verschwenden.
  • Eigene Emissionen können durch die Finanzierung von Solarlampen ansatzweise ausgeglichen werden.
  • Es ist ein Projekt, das den Zusammenhang von Lebensstil, Umweltschutz und Verantwortung für das Allgemeinwohl anschaulich und begreifbar werden lässt.
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